Es gibt noch Knechte – zumindest einen…

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2 Antworten

  1. Julia sagt:

    Hallo, gut dass man hier schreiben kann. In unserem Hauskreis ist die Frage aufgekommen, wie es sein kann, das wir im Christentum ein einseitig männliches Gottesbild haben, das aus einem Vatergott und einem männlichen Gottessohn besteht? Obwohl Gott bei der Schöpfung sprach: „Lasst UNS Menschen schaffen nach UNSEREM Bilde!“ Wer ist wohl mit UNS gemeint? wenn Gott sie als Mann & Frau schuf? Es muss also am Anfang der Schöpfung ein Paar, das aus männlich & weiblich bestand, schon dagewesen sein, sonst hätte Gott keine Frau schaffen können. Wenn Jesus Gottes Gegenüber gewesen wäre, wären logischerweise 2 Männer entstanden??? Der Autor Kurt Marti hat das einseitig männliche Gottesbild als Götzenbild bezeichnet, was es auch ist. Das BILD GOTTES besteht aus dem Naturgesetz des weiblich/männlichen. Von daher kann Jesus-den das Christentum konstruiert hat, auch nicht der angekündigte Gottesknecht sein. Auch ist von einer Krankheit im Leben Jesu nicht die Rede. Mann hat vielmehr die Eigenschaften des Gottesknechts, der schon 10000nde von Jahren angekündigt wurde, einfach auf die erfundene Figur Jesus übertragen. Und dann passte das den Kirchenfürsten. Außerdem: Wäre ein männlicher Gottvater mit seinem männlichen Sohn „eins“, was einer Liebesbeziehung gleichkommt, würde Gott ein homosexuelles oder schwules Verhältnis mit ihm führen? Mann hat die Figur Jesus erfunden, um ein einseitig-männliches Gottesbild aufrechtzuerhalten und die Macht der Männer in Kirche und Gesellschaft zu untermauern. Doch die Wahrheit kommt nun ans Licht in dieser Endzeit. Gott wird selbst diese Lüge aufdecken. Mann hat nicht nur seit Jahrtausenden die Frau unterdrückt, sondern auch Gott die WEIBLICHKEIT geraubt!!! Als Frau frage ich: „WARUM HABEN ALLE MÄNNER BEI DIESEM SPIEL MITGEMACHT?????? DAS GEHT NICHT in meinen Kopf rein !!!!“ Es war wie es immer ist: DIE GIER NACH MACHT. Und das ist das Gegenteil von dem was Gott für die Menschen gewollt hat!

  2. Edeltraud Baker sagt:

    Liebe Julia, ich habe Deinen Kommentar mehrere Male gelesen. Es ist gut, dass du dir Gedanken machst. Leider sind deine Äusserungen voller Zweifel, statt reeller Fragen. Ich bin kein studierter Theologe. Mein Glaube ist in dem Dreieinigen Gott: Gott dem Vater, Gott dem Sohn und Gott dem Heiligen Geist. Es gibt vieles in der Bibel, was wir mit unseren menschlichen Vorstellungen nicht verstehen, oder auch oft falsch interpretieren. Die Hauptsache ist immer noch unser Glaube, dass die Bibel das Wort Gottes und die Wahrheit ist. Gott hat Menschen erwählt, die seine Worte empfangen und niedergeschrieben haben. Gott hat auch Frauen, e.g.: Rut, Ester, Judit und viele mehr, als „Mitarbeiter“ benutzt. Gott hat beide Geschlechter geschaffen um sich gegenseitig zu ergänzen, um eine Einheit zu bilden. Wenn man die Bibel genau liest und an dem Geschriebenen reflektiert, entdeckt man immer wieder Neues, und, dass Frauen oft eine wichtige Rolle hatten. Die „geschlechtliche Rollenverteilung“, wie wir es verstehen, ist höchstwahrscheinlich anders als es in der Bibel gemeint ist.
    Dies ist meine ganz persönliche Meinung und Interpretation. Wenn meine Auslegung falsch ist, lass ich mich gerne belehren.

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